Auch heute begaben wir uns noch einmal auf Safari. Gleich nach dem Frühstück ging es los und wir fuhren in Gruppen von 10 bis 20 Personen mit Rangern in den Nationalpark. Die aufmerksame Suche nach Tieren lohnte sich: wir sahen unter Anderem Zebras, Giraffen und sogar ein Nashorn aus nächster Nähe. Nach der Safari ging es für uns weiter in ein nahegelegenes Township. Schon seit Längerem findet dort eine enge Zusammenarbeit zwischen der Lodge und der Häusersiedlung statt. In einem Restaurant des Townships aßen wir das typisch südafrikanische Braai, ein speziell zubereitetes Grillfleisch und wurden währenddessen von einer traditionellen Tänzergruppe unterhalten, die uns auch aktiv miteinbezog.
Wir fuhren weiter durch das Township dessen Bild von Wellblechhütten geprägt wird. Unser nächstes Ziel war die dort ansässige Grundschule. Als wir dort ankamen, schlug uns die wahnsinnig ansteckende und euphorische Begeisterung der Kinder entgegen. Die Kinder freuten sich über den abwechslungsreichen Besuch eines so großen Orchesters. Im Pausenhof spielten wir einige unserer Stücke, wobei die Kinder sofort mittanzten und mitsangen. Zu sehen, welche Freude die Schüler*innen dabei hatten, war für uns eines der schönsten Erlebnisse dieser Reise.
Weiter ging es danach in die Seniorengemeinschaft des Townships, wo mehrere alte Menschen gemeinsam leben und gepflegt werden. Auch hier investiert die Lodge viel in die Community. Auch die Bewohner*innen des Projekts freuten sich über unseren Besuch und es blieb noch ein wenig Zeit für Musik. Am Abend erlebten wir noch einen Snake Talk auf der Lodge, bei dem wir allerlei Wissenswertes über Schlangen erfuhren und am Ende sogar selbst ein 11 Kilo schweres Tier um den Hals tragen durften. Im Anschluss kam noch einmal eine Gruppe von Traditional Dancers vorbei und brachte uns ein paar Grundlagen bei. Den Abend ließen wir bei Lagerfeuer und Gitarrenmusik ausklingen.
SZ-Artikel:
Big Five? "Gustl, Tegernseer, Hacker, Löwenbräu, Maxlrainer"